Warum Katzen zu zweit gehalten werden sollten

Katzen lieben Geselligkeit und werden am besten nicht alleine, sondern mindestens zu zweit gehalten. Sie lieben die Interaktion mit Artgenossen.

Katzen sind keine Einzelgänger, sie sind Einzeljäger!

Der Mensch kann sich noch soviel Mühe geben, er ist nunmal keine Katze. Er hat kein Fell und keine Tatzen und er beherrscht auch das beruhigende Schnurren nicht.Eine Einzelkatze, die in der Wohnung lebt, ist oft unterfordert und fängt in Eurer Abwesenheit an, Schaden anzurichten. Über zerkratzte Möbel und Tapeten freut sich wohl niemand. Auch umgeworfene Blumentöpfe werden niemanden machen uns nicht wirklich Spaß. Wenn die Einzelkatze dann ihre Menschen zum Spielen auffordern möchte, kann es gut sein, dass sie es wie bei einer anderen Katze tut. Aber wir haben kein Fell, das uns vor Katzenkrallen oder –zähnen schützt. Dieses Verhalten wird oft fehlinterpretiert und kann besondere Probleme verursachen, wenn kleine Kinder beteiligt sind. Was hier für Katzen im allgemeinen gemeint ist, gilt umso mehr für Kitten. Durch das spielen miteinander, lernen siehr viel Sozialverhalten.

Wenn Sie ihr Tierchen lieben, dann gönnen sie ihm ein gesundes, artgerechtes Leben mit einem Artgenossen.

Allerdings gibt es in den Tierheimen auch oft ältere Tiere, die schon ihr Leben lang ohne Artgenossen an ihrer Seite leben. Diesen Tieren ist ihre Sozialkompetenz zu Artgenossen verkümmert. Ihnen sollte man eine Vergesellschaftung nur bedingt zumuten.